Schkeuditz Tour Tag3 Do. 21.06.2007

Nach dem vielen Regen und den starken Gewittern in der Nacht, hatten Einige ziemliche Probleme an diesem Morgen in die Gänge zu kommen. Was sicherlich auch an dem anstrengenden Rahmenprogramm am Abend zuvor lag. Ein besonderer Gruß gilt hier dem Maler Pierre, der extra für uns aus Paris angereist war.

So brachen wir um 8Uhr auf die Königsetappe der Schkeuditz Tour in Richtung Weimar auf. Ein Blick auf das Streckenprofil verriet, dass es mit 181km und ca. 1800 Höhenmeter kein leichter Tag werden würde. Bei optionalen Wetterverhältnissen rollten die ersten 100km der Strecke ganz von allein und so stand dem Anstieg auf den Rennsteig nichts mehr entgegen. Je höher der Tross kam um so kälter und nebliger wurde es. Um keine Zeit zu verlieren beschloss man sofort wieder ins Tal zu fahren und in Gehren die wohlverdiente Mittagspause nach zuholen.

Doch der Wettergott meinte es nicht gut mit uns und so mussten wir bei strömenden Regen die letzten 40km in Angriff nehmen. Zum Glück war Weimar nicht mehr weit, so zog die Mannschaft an einem Strang und strampelte was das Zeug her gab. So erreichten wir sogar früher als geplant den Hermann-Brill-Platz in Weimar, wo der LKW schon auf uns wartete. Schnell wurde das Nachtlager aufgeschlagen und man konnte sich endlich unter einer warmen Dusche wieder aufwärmen.

Nach diesem langen Tag und einem reichhaltigen Abendmenü, bei dem sich unsere Begleiter einmal mehr übertrafen, ging die Mannschaft ausnahmsweise einmal früh ins Bett.