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18.07.08 | |
Rückreise Nach zwei erholsamen Tagen in Mamaia, mussten wir heute unsere Heimreise antreten. Um Mitternacht wurden wir vom Hotel abgeholt und zum Flughafen Constanta gefahren. Von dort aus ging es gegen 3:50 Uhr ebenfalls per Bus weiter Richtung Flughafen Bukarest. Dort bestiegen wir einen Airbus A318 der Tarom und hoben pünktlich um 9:30 Uhr Ortszeit ab. Nach zweieinhalb Stunden landeten wir sicher in Frankfurt. Am Ausgang empfing uns Norbert Zeller mit seinem Cityline Bus. Nach 14 langen Stunden kamen wir in Moos an. Doch die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Familie und Freunden ließ uns die Rückreisestrapazen leichter ertragen.
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15.07.08 | |
18. Etappe Cerna - Mamaia 138 Kilometer 1100 Höhenmeter Fahrzeit 5 Stunden 50 Minuten Zum
letzte Mal auf unserer Reise ans schwarze Meer, mussten wir noch einmal die
Radkleidung anlegen und in die Pedale treten. Starker Gegenwind, Regenschauer
und hügeliges Terrain machten es uns dabei nicht besonders einfach. Doch das
Ziel vor Augen viel es uns nicht schwer mit den schwierigen Umständen fertig zu
werden. Die letzte Mittagspause hatten wir bei Kilometer 90. Willi verköstigte
uns wie immer hervorragend dieses Mal mit Nudeln und Käsesoße. Zwei Gäste aus
der Schweiz, ebenfalls Radfahrer, die das mutige Ziel haben bis nach Nepal zu
radeln, speisten mit uns. Nach dem Erfahrungsaustausch begaben wir uns auf das
letzte Teilstück. In Mamaia angekommen war die Stimmung überwältigend. Nach 2709
Kilometern 18530 Höhenmetern und einer reinen Fahrzeit von 105,5 Stunden war es
ein unvergesslicher Augenblick. Wir hatten das Meer erreicht. Unsere Tour nahm
damit ein erfolgreiches Ende. Wir danken allen die zum Gelingen beigetragen
haben, mit einem „MULTUMESC“. Die gesammelten Eindrücke, Bilder und Erlebnisse
werden wir wohl nie vergessen.
Unsere
Begleiter werden sich bereits morgen mit den Fahrzeugen auf die Heimreise
begeben. Für uns bleiben noch zwei erholsame Tage am schwarzen Meer, bevor auch
wir am Freitag morgen wieder ins Badische zurückkehren werden. Mit dem Abschluss der Tour geht auch unsere Arbeit zu Ende. Wir hoffen wir konnten Ihnen durch unsere Berichte und Bilder einen kleinen Eindruck von den Ereignissen auf unserer Tour geben und bedanken uns für das große Interesse an unserem Projekt. Larevedere und Auf Wiedersehen.
Ihre Berichterstatter Michael Markolf und Stephane Lemmerhofer.
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14.07.08 | |
17. Etappe Berezeni - Cerna 152 Kilometer 910 Höhenmeter Fahrzeit 6 Stunden 39 Minuten Aus dem
beschaulichen Ort Berezeni fuhren wir durch hügeliges
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13.07.08 | |
16. Etappe Kalarasch - Berezeni 169 Kilometer 1475 Höhenmeter Fahrzeit 6 Stunden 45 Minuten Nach dem Frühstück empfing uns der Präsident des Rayon Kalarasch. Als Dank für unsere Mühen und die geleistete Hilfe erhielt jeder von uns ein T-Shirt und eine Flasche Cognac, eine Spezialität der Region. Vielen Dank an die Stadt Kalarasch für hervorragende Unterbringung und Verpflegung. Wir fühlten uns rundum gut versorgt. Gegen 11:30 Uhr starteten wir mit Polizeieskorte Richtung Grenze. Nach 100 km erreichten wir den Grenzübergang. Der Grenzübertritt nahm wiederum viel Zeit in Anspruch. Gegen halb sechs verließen wir den Grenzübergang und waren wieder in Rumänien. In den vielen Dörfern, die wir durchfuhren, waren Straßen gut bevölkert. Gegen halb zehn erreichten wir bei einbrechender Dunkelheit unseren Lagerplatz. Erschöpft und bewegt von den Eindrücken der letzten Tage gingen wir schlafen.
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12.07.08 | |
Kalarasch (Rad)Ruhetag (Programm von 8 - 24 Uhr) Nach dem Frühstück im Jugendfreizeitlager brachen wir zu unserem ersten Besichtigungstermin auf. Wir besuchten eine private Einrichtung, die sich um behinderte Kinder kümmert. Die Leiterin der Einrichtung, selbst Mutter eines behinderten Kindes, führte uns durch die Räumlichkeiten. Schwer beeindruckt vom Engagement der Leiterin und dem guten Zustand der Einrichtung ging es weiter zum nächsten Programmpunkt. Der Leiter des nationalen Olympischen Komitees Moldawiens begrüßte uns in der Sportschule von Kalarasch. In dieser Einrichtung werden Ringer mit Weltklasseniveau auf Wettkämpfe vorbereitet. Zum Abschluss unseres Besuches erhielten wir T-Shirts und Pokale als Auszeichnung für unsere eigene sportliche Leistung. Als Nächstes empfing uns ein Geigenbauer in seinem Privathaus und erklärte uns die Kunst des Geigenbaus. Außerdem stellte er seine musikalischen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis. Nach dem üppigen Mittagessen war es endlich soweit. Wir hatten den Höhepunkt unserer Reise erreicht. Wir wurden zum Waisenhaus von Kalarasch gefahren, um uns selbst ein Bild von den dortigen Verhältnissen machen zu können. Leider waren alle Waisenkinder zum Zeitpunkt unseres Besuches in den Ferien. Auf den ersten Blick war zu erkennen, dass sich das Waisenhaus in einem maroden Zustand befindet. Das Waisenhaus besteht aus einem Haupt- und einem Schlafgebäude. Während das Dach des Schlafgebäudes vor kurzem von der Hilfsorganisation Pro Humanitas saniert wurde, befindet sich das Hauptgebäude in einem katastrophalen Zustand. Derzeit wird die Heizung mit Geldern einer lokalen Cognac-Fabrik saniert. Bei der Besichtigung des Schlafgebäudes konnten wir uns von der Qualität der Arbeiten unter Leitung von Pro Humantitas überzeugen. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Entscheidung unsere Spendengelder an Pro Humanitas zu übergeben, im Sinne unserer Spender gehandelt haben. Laut Aussage des Leiters des Waisenhauses ist die dringlichste Maßnahme die Sanierung des undichten Daches. Mit Hilfe Ihrer Spenden kann das Dach des Hauptgebäudes saniert werden. Doch auch weitere Sanierungsarbeiten sind dringend notwendig. Deshalb sind die Spendenkonten weiter geöffnet. Alle fühlten sich nach der Besichtigung des Waisenhauses in ihren Bemühungen bestätigt, Spenden für dieses Projekt zu sammeln. Kritik mussten wir allerdings an der Art und Weise üben, wie das Waisenhaus verwaltet wird. Verschiedene Argumente dafür brachten wir auch in die Diskussion im Anschluss an die Besichtigung mit ein. Die Verantwortlichen aus Kalarasch nahmen diese Kritik auf und versprachen, sich in Zukunft häufiger persönlich von dem ordnungsgemäßen Zustand des Waisenhauses zu überzeugen.
Der nächste Programmpunkt war die Besichtigung einer Einrichtung zur Brauchtumspflege. Wir konnten sehen wie alte handwerkliche Tätigkeiten an die Jugend weitergegeben werden. Bei all diesen Terminen wurden wir sehr herzlich mit üppigen Mahlzeiten versorgt. Die einmalige Gastfreundschaft war für uns alle überwältigend. Den Abschluss des Abends bildete ein Abendessen. Wie nicht anders erwartet war die Tafel reichlich gedeckt. Unser Freund Petru dankte jedem von uns mit einem Geschenk für die Aufnahme in unserem Team. Der Abschied von ihm viel uns sehr schwer, da es uns viel Freude bereitete mit Ihm die Fahrt nach Kalarasch zu bestreiten.
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11.07.08 | |
15. Etappe Ungheni - Kalarasch 52 km - 525 Höhenmeter - Fahrzeit 2 Stunden 5 Minuten Mit dem Eintreffen der offiziellen Delegation an unserem Lagerplatz um 8:15 Uhr begann ein ereignisreicher Tag für uns. Neben Bürgermeister Hubert Schnurr, der uns heute mit dem Fahrrad begleitete, waren auch Bernd Kölmel und Johann Schmidt nach Moldawien gereist. Mit Polizeieskorte brachen wir von Ungheni aus in Richtung Kalarasch auf. Auch einige offizielle Vertreter des Rayon Kalarasch samt Presse ließen es sich nicht nehmen uns auf den letzten Kilometern nach Kalarasch zu begleiten. Nach nur
2 Stunden trafen wir in Kalarasch ein. Der Empfang auf dem Rathausvorplatz war
überwältigend. Etwa 250 Zuschauer standen Spalier als wir auf die Zielgerade
einbogen. Im Folgenden wurde uns ein vielfältiges Programm präsentiert. Wir
sahen und hörten u.a. Folkloretänze, traditionelle wie moderne
Gesangsdarbietungen sowie ein Querflötensolo. Nach den Ansprachen des
Rayonspräsidenten, der Bürgermeister von Kalarasch und Bühl und unsrem „Kapitän“
Horst Spitzmesser wurden wir nach traditioneller moldawischer Art mit Brot und
Salz begrüßt. Nach dem Überreichen der Gastgeschenke (Friedenspfahl und Bühler
Stadtflagge) ging es zum Begrüßungsessen in den Rathaussaal. Anschließend
bezogen wir unser Quartier in einem außerhalb von Kalarasch gelegenen
Jugendfreizeitlager. Doch für Erholung blieb keine Zeit, da bereits der nächste
Termin anstand. In einem Fußballspiel
trafen wir auf eine örtliche Jugendmannschaft. Das an Spannung nicht z Unmittelbar nach dem Abpfiff wurden wir von unserem Busfahrer auf abenteuerlichen Wegen zum nächsten Programmpunkt, einer Weinprobe in den Weinbergen der Umgebung, gefahren. Neben Weinen aus Kalarasch gab es auch kulinarische Spezialitäten der Region. Da uns der Ort sehr gut gefiel und es im zeitlichen Ablauf schon zu Verzögerungen gekommen war, wurde ein geplantes Abendessen im Jugendfreizeitlager kurzerhand in den Weinberg verlegt. Mit traditioneller Musik und ausgelassener Stimmung ging ein ereignisreicher Tag zu Ende.
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10.07.08 | |
14. Etappe Vanatori Neamt-Ungheni (Moldawien) 168 km - 1060 Höhenmeter - Fahrzeit 6 Stunden 5 Minuten Zunächst
möchten wir Sie um Verständnis für das verspätete Erscheinen der letzten
Tagesberichte bitten. Unsere Internetverbindung wird zunehmend schlechter. Nicht
an jedem Etappenort ist eine Übertragung möglich. Daher können die Berichte
nicht immer rechtzeitig veröffentlicht werden. Auf frisch geteerten Alleen begann bei schönen Wetter unsere Etappe Richtung Moldawien. Im Gegensatz zu den hinter uns liegenden Streckenabschnitten, waren die Felder wieder besser bestellt und die Zahl der Industriebetriebe nahm zu. Mit Rückenwind erreichten wir zügig Iasi, die letzte große Stadt vor der Grenze. In Sculeni erreichten wir die Grenze zu Moldawien. Die Einreise nach Moldawien dauerte insgesamt 2,5 Stunden. Vor allem die Abfertigung des LKW nahm viel Zeit in Anspruch. Nach Ungarn (Forint) und Rumänien (Lei) mussten wir zum dritten Mal unsere Euros in eine neue Währung tauschen. Ein Euro entspricht ca. 15 (moldawischen) Leu. J Morgen werden wir unser Ziel Kalarasch erreichen. Gespannt erwarten wir die bevorstehenden Ereignisse.
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09.07.08 | |
13. Etappe Farcasa – Vanatori Neamt 60 km - 760 Höhenmeter - Fahrzeit 2 Stunden 30 Minuten Bevor
wir näher auf die heutige Etappe eingehen, möchten wir Ihnen einen kleinen
Einblick in unser Lagerleben gewähren. Nach dem Aufstehen um 6:00 Uhr morgens,
wird gemeinsam das Frühstück vorbereitet. Alle dafür notwendigen Geräte führen
wir auf unserem LKW mit. Da das Frühstück für uns Radfahrer enorm wichtig ist,
steht uns eine große Auswahl zur Verfügung. Neben Brot und den üblichen
Brotaufstrichen gibt es auch Müsli, Obst und Rührei. Gut gestärkt gilt es
anschließend alle Gerätschaften wieder sicher zu verstauen. Es besteht letztmals
die Möglichkeit Einstellungen oder Reparaturen an den Rädern vorzunehmen und
einen Blick in die Karten zu werfen.
Gegen acht Uhr setzt sich das Feld in Bewegung. Die Ankunft am Zielort liegt zwischen halb vier und halb neun. Nachdem der Lkw in seine endgültige Position rangiert wurde, beginnen alle umgehend mit dem Aufbau unseres Lagers. Der Anhänger muss geöffnet werden, Bänke werden aufgeschlagen und unsere Feldküche wird aufgebaut. Anschließend wird geduscht. Ungefähr 90 min nach der Ankunft gibt es dann eine Mahlzeit. Im Anschluss daran wird selbst in unserer Männerwelt gespült, gewaschen und geputzt. Auch der Bericht den Sie gerade lesen wird in dieser Zeit verfasst und die endgültige Route für den kommenden Tag wird festgelegt. Für weitere Freizeitaktivitäten bleibt meist keine Zeit, da der Abend zu dieser Zeit schon sehr weit fortgeschritten ist. Die Meisten ziehen sich nach getaner Arbeit in den von uns umgebauten Anhänger zum Schlafen zurück. Die
heutige Etappe brachte eine Premiere mit sich. Kurz nach dem Start wurden
wir von einsetzendem Regen überrascht. Mit angelegter
Regenkleidung ging es
trotzdem weiter auf einen 900 m hohen Berg. Auf der P Da wir voll im Zeitplan liegen und nur noch eine Tagesetappe von der Grenze zu Moldawien entfernt sind, war die heutige Etappe bewusst etwas kürzer ausgefallen. Schon am Freitag werden wir Kalarasch erreichen. Langsam steigt die Spannung. Eines unserer Gastgeschenke wird ein Friedenspfahl sein. Auf ihm steht in allen vier Sprachen der Bühler Partnerstädte geschrieben „Möge Friede auf Erden sein“. Mit diesem Geschenk wollen wir unsere Hilfe um eine ideologische Komponente erweitern.
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08.07.08 | |
12. Etappe Faragau-Farcasa 171 km - 1178 Höhenmeter - Fahrzeit 6 Stunden 39Minuten Unser
Start verzögerte sich aufgrund eines Regenschauers um eine Stunde. Doch nach der
Verabschiedung von unserem Gastgeber, der uns freundlicherweise sein Gelände zur
Verfügung gestellt hatte, waren die Straßen wieder weitgehend abgetrocknet. So
machten wir uns zwar mit einiger Verspätung, aber trockenen Fußes auf den Weg.
Die über 1900 km, die bereits hinter uns liegen, gingen an keinem spurlos
vorüber. Müdigkeit und Erschöpfung macht sich vermehrt im Fahrerfeld bemerkbar.
Doch je näher wir unserem Ziel kommen, desto leichter fällt es uns den inneren
Schweinehund zu überwinden. Nachdem
wir Reghin passiert hatten, begann der moderate Anstieg zum höchsten Punkt der
heutigen Etappe auf 1105 m. Er verlief entlang des Flusses Bistrida, an dem sich
viele Sägewerke befinden. Die Straßen waren auf manchen Abschnitten so schlecht,
dass wir es vorzogen
auf dem unbefestigten Randstreifen zu fahren. Oben angekommen hatten wir den
höchsten Punkt unserer Tour erreicht. Nach der Abfahrt von der Passhöhe hatten
wir noch 35 km zu bewältigen bevor
wir den See Bicaz erreichten.
Nach weiteren zehn Kilometern gelangten wir an unserer Ziel in Farcasa. Dort
nächtigten wir auf dem Parkplatz einer sehr schönen Pension, die in gewohnter
Manier von unseren Begleitern Horst und Willi ausgewählt worden war. Gemeinsam genossen
wir das Abendessen im schön angelegten Garten der Pension. Die
Bordküche blieb ausnahmsweise kalt.
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07.07.08 | |
11. Etappe Gilau-Faragau 132 km - 1400 Höhenmeter - Fahrzeit 5 Stunden 35Minuten Ohne
Vampirbisse hatten wir die Nacht in Gilau gut verbracht. Bereits ca. 15 Km nach
dem Start erreichten wir Klausenburg. Die Durchquerung der recht großen Stadt,
in der sich viele große Weltkonzerne ansiedeln (z.B. Nokia, Bosch, Rehau),
brachte einige Schwierigkeiten mit sich. Wir mussten nämlich
einen ca. 5 Km langen Anstieg auf einen 700m hohen Berg aufgrund von
Navigationsproblemen zweimal bewältigen. Der sehr dichte Schwerlastverkehr tat
sein übriges dazu. Hinter Klausenburg (Cluj Napoca) verließen wir die viel befahrene E60 und bogen auf die wenig befahrene Nebenstraße E16 ab. Sie führte durch hügeliges Gelände Richtung Reghin (sächs. Regen). In Klausenburg hatten wir den letzten Industriebetrieb gesehen. Die Dörfer, die wir danach passierten, leben scheinbar ausschließlich von der Landwirtschaft. Wieder konnten wir beobachten wie landwirtschaftliche Tätigkeiten, die bei uns schon längst mit Hilfe von Maschinen erledigt werden, hier noch von Mensch und Tier bewältigt werden.
Beeindruckend war nicht nur die Landschaft,
sondern auch die Freundlichkeit der Menschen. Als ein Teil der Gruppe nach einem
A Bei
unserer Ankunft in Faragau,
hatte unser Begleiter
Horst Schmidt bereits
den örtlichen Schulhof
als Übernachtungsmöglichkeit ausgemacht. Doch er war mit dem LKW nicht
befahrbar. Kurzerhand bot man uns an, den LKW auf dem Gelände eines benachbarten
ehemaligen Betriebes abzustellen. Nachdem wir unser Lager aufgeschlagen hatten,
stattete uns der Bürgermeister von Faragau einen Besuch ab. Er schilderte uns
die dramatische Lage seiner Gemeinde sehr eingehend. Nach seinen Schilderungen
hat seine Gemeinde 1684 Einwohner, die ausnahmslos von der Landwirtschaft leben.
220 Schüler besuchen in der Schule die Klassen eins bis acht. Die übliche Rente
liege zwischen 50 € und 200 € monatlich. Allein 20 Einwohner seiner Gemeinde
seien zeitweise in Deutschland als Erntehelfer tätig. Ihr dort erzieltes
Einkommen ließe ihre Lebensqualität in der Heimat ein Stück weit steigen. Er
zeigte sich sehr interessiert an freundschaftlichen Beziehungen jeglicher Art zu
einer deutschen Gemeinde.
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06.07.08 | |
10. Etappe Oradea-Gilau 136 km - 1000 Höhenmeter - Fahrzeit 4 Stunden 56 Minuten Die
Abreise von dem Campingplatz in Oradea viel uns nicht besonders schwer, da die
Sanitären Anlagen sehr zu Wünschen übrig ließen. Durch sehr karges
unbewirtschaftetes Land setzten wir unsere Reise Richtung Transilvanien fort.
Auch am heutigen Tag hatten wir wieder bei sonnigen 30° C sehr viel Glück mit
dem Wetter. Bis zu unserem heutigen Ziel in Gilau folgten Einige Kilometer nach Oradea wurde die Umgebung endlich wieder hügelig. Wir hatten die ersten Ausläufer der Karpaten erreicht. Dies war eine willkommene Abwechslung nach den endlosen Flachetappen der vergangenen Tage. In dieser
Region scheint die
Zeit stehen geblieben zu sein. Die Heuernte wird beispielsweise mit Pferdegespann
und Sense
durchgeführt. Das so
geerntete Heu wird auf zahlreichen
Heuschobern gelagert, die das
Landschaftsbild p Auf dem wunderschönen Campingplatz in Gilau hoffen wir nun auf eine ruhige Nacht, in der wir nicht von Graf Dracula gebissen werden, denn unsere Bordküche verfügt nicht über genügend Knoblauch zum Schutz vor Vampiren.
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05.07.08 | |
9. Etappe Cedleg- Oradea (Rumänien) 210 km - 370 Höhenmeter - Fahrzeit 6 Stunden 40 Minuten Bevor
wir bei herrlichem Wetter unsere Tour Richtung Rumänien starteten mussten wir
leider von Florian Vogel, Klaus Metzinger und Jürgen Schweder Abschied nehmen.
Schweren Herzens traten Sie die Heimreise an. Bei starkem Rückenwind und guten Straßen rollten wir sehr schnell durch die „bekannten“ Städte Szolnok, Törökszentmiklos, Püspökladany und Berettyoujfalu entlang der ungarischen Tiefebene Richtung Osten. Endlose
Weite und riesige Getreidefelder prägten die Landschaft. Nach 180 Km und einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 32Km/h erreichten wir die Grenze zu Rumänien.
Wir nahmen Abschied von einem Land mit freundlichen Menschen, sehenswürdigen
Ortschaften und einer beeindruckenden Hauptstadt. Eigentlich wäre unsere Etappe
schon vor der Grenze zu Ende gewesen, doch der Campingplatz, den wir für die Übernachtung
ausgewählt hatten, hatte einem LKW Stellplatz weichen
müssen. Kurzerhand wurde umdisponiert
und ein Campingplatz nahe Oradea für die Übernachtung ausgewählt.
Der
unerwartete Grenzübertritt bereitete jedoch einige Probleme, da nicht alle
Fahrer ihre Ausweise griffbereit hatten. Kopien wurden von den gewissenhaften
aber freundlichen rumänischen Zollbeamten nicht akzeptiert. Nach ca. 30 min
konnten wir unsere
Reise fortsetzten, da unser
Begleitfahrzeug, dass
sich bereits in Rumänien befand, mit den
fehlenden Ausweisen wieder zum Grenzübergang zurückgekehrt war.
Vor allem das Stadtbild von Oradea, mit seinen maroden Plattenbausiedlungen und verfallenen Industrieanlagen, unterschied sich deutlich von allem was wir bisher zu sehen bekamen. Im Gegensatz dazu standen die Neubausiedlungen am Stadtrand, die eher westeuropäischen Standard aufwiesen. Geschlaucht von der unerwartet langen Etappe erreichten wir schließlich einen kleinen Campingplatz östlich von Oradea. Bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen um 20° C stellten wir unsere Uhren um eine Stunde vor, da wir nun eine neue Zeitzone erreicht haben. Die heute gesammelten Eindrücke sorgten beim abendlichen Zusammensein noch für reichlich Gesprächsstoff.
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04.07.08 | |
8. Etappe Üröm – Cedleg
109 km
- 410 Höhenmeter - Fahrzeit 4 Stunden 10 Minuten Gegen vier Uhr in der Nacht mussten wir unser Vorzelt nochmals sichern, da ein schweres Gewitter mit heftigen Winden im Anzug war. Aus diesem Grund und da die Etappenlänge nicht all zu lange geplant wurde starteten wir erst gegen 9.30 Uhr. Durch die Hauptstadt Ungarns, Budapest, fuhren wir trotz sehr dichten Verkehrs und schlechten Straßen recht zügig. Die Durchfahrt durch die Metropole war 20km lang. Am Stadtrand angekommen sorgte der starke Rückenwind für Geschwindigkeiten bis zu 45km/h. Die extrem schlechten Straßenverhältnisse ließen dies aber nur auf Teilstücken zu. Auf einem schönen Campingplatz in Cedleg bauten wir unser Lager auf. Dort erwarteten uns bereits Helmut Ehreiser und Simon Seiler, die uns von hier ab bis ans schwarze Meer begleiten werden. Heute
möchten wir einmal über den Tagesablauf unserer Begleiter Willi Keller und
Horst Schmidt,die den Kleinbus fahren sowie Heinz Rübig und Uwe Weissgerber, die
den Lkw mit unserem fahrenden Hotel steuern,
berichten.
Der Kleinbus versorgt uns während
den Etappen mit Getränken
und kleineren Mahlzeiten. Des Weiteren kann er bei Bedarf
gerufen werden wenn Die beiden Begleiter im Lkw suchen uns einen Platz für die Mittagspause, füllen die Wassertanks (bisher 2000 Liter Brauchwasser), sichern die Ladung und kaufen ein. Bisher wurden ca. 500 Liter Trinkwasser verbraucht. Ohne unsere vier Begleiter währe diese Tour nicht durchführbar. An dieser Stelle ein recht Herzliches DANKESCHÖN!
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03.07.08 | |
7. Etappe Nickelsdorf - Üröm 176 km - 513 Höhenmeter - Fahrzeit 6 Stunden 30 Minuten Nach
einer erholsamen, aber kurzen Nacht, machten wir uns an diesem Morgen in
Richtung Budapest auf. Nach nur 2 Kilometer erreichten wir den Grenzübergang von
Ungarn, wo wir unser tägliches Gruppenfoto schossen.
Über holprige und langgezogen Strassen, vorbei an riesigen Sonnenblumen- und Getreidefeldern, erreichten wir die ersten ungarischen Dörfer entlang der A1. Die Sonne brannte und der Verkehr wurde in Richtung Györ immer dichter. Außerdem forderte der zum Teil schlechte Straßenbelag unsere ganze Konzentration. Die lange Schlange der Radler suchte sich den Weg durch die Stadt in Richtung Komarom, wo wir die lang ersehnte Mittagspause machten.
Frisch gestärkt rollten wir bei knackigen fast 40°C weiter entlang der Donau auf der A 10 in Richtung Budapest. Die große Hitze erforderte kurz vor unserem Etappenziel noch einmal eine letzte Trinkpause, um die Flaschen für die restlichen Kilometer ein weiteres mal zu füllen. So
konnten wir die größte Steigung des Tages ohne Probleme bewältigen und
erreichten gut gelaunt gegen 16.15 Uhr unser Quartier auf dem Campingplatz in
Üröm, ca. 10 Kilometer vor Budapest. Hier erholten wir uns unter schattigen
Bäumen, bei einem Glas kühlem Bier, von den Anstrengungen des ereignisreichen
Tages.
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02.07.08 | |
6. Etappe St. Pölten - Nickelsdorf 175 km - 1000 Höhenmeter - Fahrzeit 6 Stunden 30 Minuten Auf dem
Rathausplatz von St. Pölten begann unsere heutige Etappe Richtung Nickelsdorf
mit einem obligatorischen Gruppenfoto.
Zunächst
ging es durch die leicht hügelige Wachau Richtung Wien. Nach ca. 70 Km
erreichten wir die Bundeshauptstadt Wien. Der eng gesteckte Zeitplan ließ uns
leider keine Zeit, die Sehenswürdigkeiten Wiens zu besichtigen, so dass sich
unsere Durchfahrt auf einige Randbezirke beschränkte. Zügig durchfuhren wir die
sehenswerte Stadt Mödling und verließen so den Großraum Wien. Auf ländlichen
Straßen ging es weiter Richtung Burgenland. Auf zahlreichen Feldern war die
Getreideernte in vollem Gange.
In Nickelsdorf angekommen schlugen wir unserer Lager neben dem Sportplatz auf. Der Ort mit 1500 Einwohnern, die hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig sind, liegt ca. 2 km von der ungarischen Grenze entfernt. Bekannt ist er vor allem durch das jährlich im Juni stattfindende Rockfestival NovaRock, das regelmäßig über 150 000 Besucher anzieht. Gespannt erwarten wir die morgige Etappe, die uns bis vor die Tore Budapests führen wird. Denn ab jetzt sind unsere Etappenorte nicht mehr im Voraus organisiert, sondern müssen täglich von unseren Begleitern neu erkundet werden. |
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01.07.08 | |
5. Etappe Wels – St. Pölten 158 km - 510 Höhenmeter - Fahrzeit 5 Stunden 55 Minuten Ein strahlend blauer Himmel und Temperaturen von 23° C kündigten schon beim Start in Wels einen heißen Sommertag an. Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg nach St. Pölten, der Landeshauptstadt von Niederösterreich. Nach ca.
30 km erreichten wir die Stadt Linz. Geführt von Markus Draxler, einem
einheimischen Rennradfahrer den wir aufgrund einer Reifenpanne getroffen hatten,
folgten wir der Donau. Ein weiteres Mal profitierten wir hier von der
österreichischen Gastfreundschaft. Trotz teils heftiger Gegenwinde kamen wir
zügig voran, was uns nicht daran hinderte die landschaftlichen Reize des
Donautales näher zu betrachten. Entlang der Donau trafen wir auf viele
Radfahrer.
Nachdem wir die Grenze zum Bundesland Niederösterreich passiert hatten legten wir in Persenbeug, in der Wachau, Mittagsrast am Donauufer ein. Hier wurde übrigens Österreichs letzter Kaiser geboren. Unter zwei großen Eichen fanden wir Schutz vor der Mittagshitze. Wir
folgten weiter der Donau bis Melk. Die dortige Klosterabtei war ein weiterer
architektonischer Höhepunkt unserer heutigen Etappe. Starker Gegenwind begleitete uns auf dem letzten Teilstück nach St. Pölten, das wir gegen 16:30 Uhr erreichten. Viel Spaß bereitete uns anschließend die Wasserrutsche des örtlichen Schwimmbades. Neben der Gefängnismauer bauten wir unser Nachtquartier auf. Gerne berichten wir auf diesen Seiten von den Erlebnissen auf unserer Reise. An der stark ansteigenden Besucherzahl auf unserer Homepage sehen wir auch Ihr Interesse an unserem Projekt. Aus diesem Grund würden wir uns ganz besonders über Ihr Feedback in unserem Gästebuch freuen.
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30.06.08 | |
4. Etappe Mattsee - Wels 115 km - 1100 Höhenmeter - Fahrzeit 4 Stunden 30 Minuten
Mit 16 Mann setzten wir unsere Tour Richtung Wels (nahe Linz) in Oberösterreich fort. Wie schon die Tage zuvor war die Strecke sehr wellig. Bei angenehmen Temperaturen um 27°C und meist bewölktem Himmel steuerten gen Osten. Die vierte Etappe ist bewusst etwas kürzer geplant worden, um einer möglichen Europameisterschaftsfeier nicht im Wege zu stehen.
So blieb ausnahmsweise Zeit in einer Pizzaria nahe Ried im Innkreis Mittag zu essen. Gut gestärkt nahmen wir die zweite Hälfte der Strecke in Angriff. Kurz vor dem Ziel sorgte ein Gewitter für eine nasse Überraschung. Zum Glück konnten wir an einer Tankstelle Unterschlupf finden und somit sind wir kaum nass geworden. In der ca. 60 000 Einwohnerstadt Wels schlugen wir unser Nachtquartier nahe eines schönen Schwimmbades auf. Bei einem Filmabend klang der Abend beschaulich aus.
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29.06.08 | |
3. Etappe Pfaffenhofen - Mattsee 210 km - 1575 Höhenmeter - Fahrzeit 8 Stunden 10 Minuten Unsere dritte Etappe begann bei strahlendem Sonnenschein im schönen Pfaffenhofen a. d. Ilm.
Der
weitere Routenverlauf führte uns durch Altötting, wo wir die Wallfahrtskirche
betrachteten. In Burghausen überquerten wir die Salzach und damit auch die
Grenze zu Österreich. Bei Temperaturen von bis zu 36° C durchquerten wir das
schöne Salzburger Land und steuerten auf unser Ziel Mattsee zu. Zehn Kilometer
vor Mattsee mussten wir noch den drei Kilometer langen und bis zu 20% steilen
Haunsberg bezwingen. Der herzliche Empfang in Mattsee entschädigte uns jedoch für alle Strapazen. Auch für die Möglichkeit das EM Finale zu schauen war gesorgt. Leider konnten wir nur den zweiten Platz der deutschen Nationalmannschaft bejubeln. Die Halbzeitpause wurde genutzt um Gastgeschenke auszutauschen. Die Gemeinde Mattsee unterstützte das Waisenhaus mit einer Summe von 500€. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür!
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28.06.08 | |
2. Etappe Bad Urach – Pfaffenhofen 203 km - 1350 Höhenmeter - Fahrzeit 7 Stunden 30 Minuten In Bad
Urach begann bei herrlichem Wetter unsere zweite Etappe Richtung Pfaffenhofen a.
d. Ilm.
Mit der Grabenstetter Steige war gleich zu Beginn ein Anstieg zu bewältigen. Dort kam es zu einer Verzögerung, da die Straße aufgrund eines Motorradunfalles gesperrt war. Mit einem beklemmenden Eindruck setzten wir die Fahrt fort. Jedem wurden die Gefahren unserer Reise nochmals ins Gedächtnis gerufen. Über die Schwäbische Alb ging es weiter durch die schöne Altstadt von Lauingen weiter nach Dillingen in Bayern. Dort überquerten wir die Donau und legten eine Mittagsrast ein. Unsere Begleiter Willi Keller und Horst Schmidt versorgten uns in gewohnt hervorragender Art und Weise mit Obst und Gemüse. Die ersten Ersatzteile, eine Kassette für Huberts Rad , wurde von den Begleitern Uwe Weisgerber und Heinz Rübig besorgt. Gut gestärkt begaben wir uns auf die letzten 100 km unserer zweiten Etappe. Obwohl keine nennenswerten Anstiege mehr zu bewältigen waren, forderte das wellige Gelände uns nochmals Einiges ab. Die wunderschöne Landschaft und das nach wie vor hervorragende Wetter entschädigten uns jedoch für die Strapazen. Die am Straßenrand vermehrt auftauchenden Hopfenfelder kündigten die bevorstehende Ankunft in Pfaffenhofen an der Ilm an, denn die Stadt liegt in der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet in Deutschland, aus welchen auch unser Sponsor, die Ulmer Brauerei, ihren Hopfen bezieht. Beim Erreichen des Lagerplatzes am Freibad zeigte der Tachometer 203 km und 1350 Höhenmeter. Im Freibad hatten wir die Gelegenheit unsere Muskeln zu lockern und uns zu Duschen. Nach dem Abendessen ließen wir den Abend bei einer gemütlichen Runde ausklingen.
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27.06.08 | |
1. Etappe Bühl – Bad Urach 190 km - 2000 Höhenmeter - Fahrzeit 7 Stunden 45 Minuten
Am Freitag morgen um acht Uhr trafen wir uns auf dem Kirchplatz in Bühl, um uns auf den Weg Richtung Kalarasch zu machen. Nach dem symbolischen Einschreiben aller Fahrer und den Grußworten des Europa Beauftragten der Stadt Bühl Bernd Kölmel sowie von Oberbürgermeister Hans Striebel machte sich die Radsportgruppe unter dem Beifall zahlreich erschienener Gäste auf den Weg Richtung Bad Urach. Die bis heute gesammelten Spenden belaufen sich auf 36.000 €. Es wäre wünschenswert, wenn bis zu unserem Eintreffen in Kalarasch die 40.000 € Marke geknackt würde. Die Kalarasch Fahrer wurden auf ihrer ersten Etappe von weiteren 40 Fahrern verschiedener Vereine und Firmen begleitet. So ließen es sich u.a. Gruppen aus dem elsässischen Mommenheim, des Sturmvogel Moos, des RSV Falkenfels Bühlertal und der Volksbank Bühl nicht nehmen, uns auf einem Teilstück der ersten Etappe zu begleiten. Unter diesen Begleitern waren auch Landrat Jürgen Bäuerle, Bürgermeister Hubert Schnurr und der Leiter des Polizeireviers Bühl Walter Kautz. Letzter hatte auch dafür gesorgt, dass das Fahrerfeld von einem Streifenwagen zu dem ersten Stopp bei der Ulmer Brauerei begleitet wurde. Dort überreichte Siegbert Meier, Geschäftsführer der Ulmer Brauerei, einen Spendenscheck in Höhe von 1000 € für das Waisenhaus in Kalarasch. Auch für das leibliche Wohl der Fahrer war bestens gesorgt. Die weitere Route führte über Ruhestein, Baiersbronn und Freudenstadt nach Dornstetten, wo eine Rast eingelegt wurde und die letzten Gastfahrer sich auf den Heimweg machten. Bei gutem Wetter und Temperaturen um 27° C ging es weiter durch den Schwarzwald Richtung Calw und Tübingen durch Metzingen nach Bad Urach. Erst gegen 19.30 Uhr erreichten wir Bad Urach, nach insgesamt 190 km, 2000 Höhenmetern und einer reinen Fahrzeit von 7 Stunden und 45 Minuten. Da der Stellplatz bereits von der Stadt Bad Urach reserviert worden war, war das Lager in kürzester Zeit aufgebaut. Nach einem Abendessen ließen wir den Abend ausklingen.
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